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15.11.20

Berufseinstieg und längerer Suchprozess

Wenn es beim Berufseinstieg hapert




Längerer Suchprozess

Jedes Jahr drängen Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger in den Arbeitsmarkt. 

Den meisten der Lehrabgängerinnen und Lehrabgängerinnen gelingt ein nahtloser Übergang in einen Einstiegsberuf. 

Im Vergleich zu den vorherigen Jahren ist der Bestand an Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern, die keine Stelle nach der Lehre gefunden haben, allerdings gestiegen. 

In einigen Branchen dauert somit der Suchprozess länger. 

Hakt es beim Berufseinstieg?

Wer nach dem Lehrabschluss keine Stelle findet oder keine Weiterbildung antritt, gerät unter den Druck drohender Arbeitslosigkeit. 

Wer nicht auf einen Sprach- oder Auslandaufenthalt oder Militär-/Zivildienst ausweichen kann, muss sich unter Umständen auf einen langwierigen Bewerbungsweg einstellen.

Wie stehe ich das durch?

Falls du dich mit dem Berufseinstieg schwertust, solltest du dich auf Bewerbungsabsagen einstellen und den Umgang mit ihnen üben. 
Je mehr Bewerbungsabsagen eintreffen, umso schwerer wird es dir fallen, dich für weitere Bewerbungen aufzuraffen. 

Es lässt sich leicht daherreden, dass du die Zuversicht nicht verlieren und nicht aufgeben solltest. Je länger die Arbeitsstellensuche jedoch anhält, umso schwieriger kann es werden, die Hoffnung nicht zu verlieren.

Deshalb solltest du dir frühzeitig Gedanken über Alternativen machen. 
  • Wenn es dir die finanziellen Bedingungen erlauben, kannst du dich beispielsweise mit einer Weiterbildung oder einem Sprach-/Auslandaufenthalt befassen.
  • Du kannst dich auch damit anfreunden, das Suchfeld über den erlernten Lehrberuf hinaus zu öffnen. Damit beweist du bei Bewerbungen Flexibilität, die bei Unternehmen geschätzt wird und die deine mangelnde Berufserfahrung abfedern kann. 
Bewirb dich weiter. Vergiss nicht bei bei Bewerbungsabsagen bei der Personalabteilung nachzuhaken. Frage nach den Gründen. Fordere eine klare, ehrliche Rückmeldung ein.

Wenn alle Stricke reissen

Wenn du keinen Erfolg bei der Stellensuche hast, solltest du dich bei der kantonalen, regionalen Arbeitsvermittlungsstelle melden. 

Falls du schon vor Abschluss der Lehre feststellst, dass keine Anschlussstelle in Sicht ist, solltest du mit einer Anmeldung bei der RAV nicht zuwarten, bis der Lehrvertrag beendet ist. Je schneller die RAV von dir weiss, umso schneller kann der Beratungsprozess starten. 

Vielleicht kannst du so auch von Angeboten der RAV profitieren. 
  • Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger können beispielsweise ein Berufspraktikum oder ein Ausbildungspraktikum absolvieren, in dem sie Erfahrung im erlernten Beruf sammeln können oder Ausbildungslücken schliessen können. 
  • Dazu zählen auch Coaching und Mentoring-Programme.
  • Erkundige auf der Webseite der RAV über diese Angebote.



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