15.04.24

Blogs von YOUSTY.ch

 Blogs von YOUSTY.ch






Das Blog von BEWERBUNGSABLAUF.ch pausiert. Kein Grund für dich, die bisherigen Blogartikel nicht zu durchstöbern.

Du weisst sicherlich schon, dass YOUSTY.ch - das grösste Berufsbildungsportal in der Schweiz - die Webseite BEWERBUNGSABLAUF.ch  sponsert. 

Wusstest du auch, dass YOUSTY.ch auch Blogs am Start hat? 

Blog Berufsbildung: Berufsbildung

Blog Berufswahl: Berufswahl






15.03.24

Pause

 

Eine Pause




Die Zeitabfolge 

Alles begann mit einem Einfall: Eine Zeitabfolge, welche vorab Schülerinnen und Schülern den Weg von der Schule zur Berufslehre und zum Berufsabschluss Schritt für Schritt aufzeigt. 

Mit BEWERBUNGSABLAUF.ch haben wir diesen Einfall in einer Webseite umgesetzt. 

  • Sie gibt den zahlreichen Schülerinnen, Schülern, Eltern und Lehrpersonen mit der Zeitabfolge einen kostenlosen Richtungsweiser bei der Berufsfindung und Berufsauswahl an die Hand. 
  • Unzählige Rückmeldungen zeigen uns, dass die Zeitabfolge dabei hilft, die Schritte zeitlich einzuordnen.

Mit dem Start der Webseite begannen wir jeden Monat einen Blogartikel zu veröffentlichen.

Auch hier können wir zu Recht behaupten, mit unseren Blogbeiträgen bislang die Berufswahl von Schülerinnen und Schülern mitgeprägt und erleichtert zu haben. 

Pause

Mit den Blogartikeln haben wir das breitgefächerte Feld der beruflichen Grundbildung fast vollständig abgedeckt. 

Ein Feld allerdings fehlt noch: KI. 

Bevor wir uns mit den Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf die berufliche Grundbildung auseinandersetzen werden, legen wir jetzt eine Blog-Pause ein. 

Pausen beziehungsweise Kurzpausen sind übrigens wichtig im Berufsalltag wie die Forschungsergebnisse der Arbeits- und Organisationspsychologie klar zeigen. Gönne dir also auch während deiner Lehrzeit (im Ausbildungsunternehmen und in der Berufsfachschule) eine Kurzpause.


EPIJOB.ch

Die Webseite EPIJOB.ch listet übrigens eine Menge von Fragen bei Bewerbungsgesprächen auf. 
www.EPIJOB.ch. Neben Beispielfragen, die Unternehmen stellen, listet die Webseite auch Beispielfragen auf, die Bewerberinnen und Bewerber in ein Einstellungsinterview einbringen können. 



15.02.24

Bewerbungsgespräche: Ablauf und deine Fragen

Einstellungsinterviews 




Vorbereitung ist alles

Ob das Gespräch nun Bewerbungsgespräch, Einstellungsinterview oder Vorstellungsgespräch genannt wird (begrifflich bedeuten sie das gleiche), Anspannung und Aufregung vor einem solchen Gespräch sind garantiert.

Mit einer Einladung zu einem Bewerbungsgespräch, hast du die Ziellinie zwar noch nicht überschritten, aber kommst deinem Ziel für einen Ausbildungsplatz schon nahe.

Wenn du für ein solches Gespräch eingeladen wirst, signalisiert der Lehrbetrieb Interesse an dir. 

Je besser du dich darauf vorbereitest, umso gelassener wirst du ins Gespräch gehen und umso mehr wirst du beim Unternehmen punkten.

Ablauf

Ein Einstellungsinterview folgt normalerweise einem klaren Ablauf.

Du erfährst hier alles, was du zum Ablauf eines Vorstellungsgesprächs wissen musst: BEWERBUNGSABLAUF.ch.

Fragen

Das Unternehmen wird dir Fragen stellen, um dich als Person noch genauer kennenzulernen. 

Umgekehrt kannst du auch Fragen ins Gespräch einbringen.
Auf der Webseite EPIJOB.ch findest du Fragebeispiele. Lasse dich von diesen Fragen anregen, eigene Fragen zu notieren. 

Achte darauf, dass du nicht Fragen stellst, die du vielleicht schon auf der Webseite des Ausbildungsunternehmens beantwortet erhältst. 

Mit Fragen zeigst du, dass du dich mit dem Unternehmen und dem Lehrberuf auseinandergesetzt hast Du vermittelst dem Unternehmen, dass du jetzt noch mehr Einzelheiten dazu wissen möchtest. 

Deine Gesprächsteilnehmerinnen und -teilnehmer werden aufhorchen, wenn du kluge Fragen beisteuerst. Damit fällst du auf. Du steigerst deine Chancen, für die ausgeschriebene Lehrstelle ausgewählt zu werden.




15.01.24

Zu spät für einen Berufsabschluss?

Ist es schon zu spät für einen Berufsabschluss?





Die Weichen neu stellen

Die Schweiz hat ein Bildungssystem, dass eigentlich allen Schülerinnen und Schülern Voraussetzungen schafft, eine Berufslehre zu ergreifen. 

Dennoch haben nicht alle Erwachsenen einen anerkannten Berufsabschluss. Unter diese Erwachsenen fallen nicht nur nur Ausländerinnen und Ausländer, die zugewandert sind sondern auch Erwachsene, die ihre Schulzeit in der Schweiz verbracht haben. 

Mit einem Berufsabschluss können diese Erwachsenen die Weichen neu stellen.

Doch ist es wirklich nie zu spät für einen Berufsabschluss? 

Nein. Die zunehmende Zahl von Berufsabschlüssen durch erwachsene Personen zeigt, dass der Weg Schule - Berufslehre nicht der einzige ist. Auch (ältere) Erwachsene können eine Berufslehre abschliessen, vorausgesetzt sie bringen - abhängig vom gewählten Lehrberuf - Grundkompetenzen für den angestrebten Lehrberuf mit. 

Nicht zu unterschätzen sind die finanziellen Mittel, die beschafft und aufgebracht werden müssen. Auch die Zeit, die für Lernen anfällt, muss freigehalten werden können. Hier unterstützen die Ausbildungsunternehmen auch mit.

Mit einem nachgeholten Berufsabschluss verbessern sich diese Erwachsenen ihre Stellung im Arbeitsmarkt. Ausserdem verdienen sie normalerweise mehr und sichern ich einen Zugang zu Weiterbildungsoptionen. 


Wege zum Berufsabschluss für Erwachsene 

Je nach Beruf und Voraussetzungen bieten sich Erwachsenen ohne Berufsabschluss folgende Wege, einen anerkannten Berufsabschluss zu erlangen:

  • Direkte Zulassung zur Abschlussprüfung aufgrund Berufserfahrung und individueller Vorbereitung
  • Validierung der Bildungsleistungen durch die Dokumentation der in der Praxis erworbenen beruflichen Kompetenzen (nicht allen Berufen möglich). 
  • Verkürzte berufliche Grundbildung aufgrund eines anderen Berufsabschlusses oder eine Mittelschulabschlusses.
  • Reguläre berufliche Grundbildung (in einigen Berufen werden an den Berufsfachschulen Erwachsenenklassen geführt).
In allen Fällen helfen die Berufs-  und Laufbahnberatungsstellen bei Fragen weiter. 



15.12.23

Deine Optionen nach der Berufslehre

Der Abschluss deiner Berufslehre ist in Reichweite? Was folgt danach?





Deine Optionen nach der Lehre

Lernende kurz vor Abschluss der beruflichen Grundausbildung stehen vor der Frage, wie es danach für sie weitergeht. 

Es lohnt sich, dir frühzeitig, also vor deiner Lehrabschlussprüfung Gedanken dazu zu machen. Steckst du schon mittendrin in den Qualifikationsverfahren, hast du dafür wahrscheinlich keine Zeit übrig. 

Du hast zahlreiche Optionen, um dir eine berufliche Zukunft aufzubauen:

  • Weiterarbeit im Ausbildungsunternehmen
    Du arbeitest nach der Lehre erstmals im Unternehmen weiter (allenfalls musst du dich auf eine freie Stelle in diesem Unternehmen bewerben).
  • Weiterarbeit auf dem erlernten Beruf 
    Falls du im angestammten Beruf weiterarbeiten möchtest, aber in einem anderen Unternehmen anheuern möchtest, musst du dir eine Stelle suchen. 
  • Sprachaufenthalt 
    Du kannst auch deine Sprachkenntnisse verbessern, mit einem Sprachaufenthalt.
  • Berufsmaturität 
    Die Berufsmatura ist Bedingung, um an einer Fachhochschule zu studieren. Diese wird in Vollzeit oder berufsbegleitend angeboten. 
  • Höhere Berufsbildung 
    Nach erfolgreichen Abschluss der Berufslehre kann eine höhere Fachschule absolviert werden.
  • Zweitausbildung 
    Falls du dich für einen anderen Beruf interessiert, kannst du eine Zweitlehre machen.
Je eher du dich im letzten Berufsbildungsjahr mit diesen Optionen befasst, umso weniger gerätst du unter Zeitdruck und umso weniger verpasst du Anmeldungstermine.




15.11.23

Plattform nachwuchskraefte.ch für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger

nachwuchskräfte.ch: Die Plattform, die den traditionellen Job-Suchprozess umgekehrt



Berufserfahrung

Der Berufseinstieg kann für frisch ausgebildete Fachkräfte knifflig ausfallen. 

Unternehmen suchen nämlich vorzugsweise nach Arbeitskräften, die Berufserfahrung aufweisen können. Eine Einarbeitung kostet. Dabei unterschätzen sie, wie schnell sich junge Nachwuchskräfte in ein Gebiet einarbeiten und sich Kompetenzen aneignen können. 

Einige Unternehmen allerdings haben gemerkt, dass sie auf Arbeitskräfte mit weniger Berufserfahrung zugehen sollten, um einem Fachkräftemangel im eigenen Unternehmen entgegenzuwirken. 

Sie haben erkannt, dass Berufseinsteigerinnen, Berufseinsteiger und Nachwuchskräfte aktuelles Wissen aus ihrer Ausbildung oder ihrem Studium mitbringen, die Unternehmen im positiven Sinne durchrütteln können.

Auf der Plattform nachwuchskraefte.ch finden junge Fachkräfte und Unternehmen zueinander.

Plattform nachwuchskraefte.ch  

Die Plattform nachwuchskraefte.ch richtet sich an Studien- und Berufsabsolventinnen und Berufsabsolventen sowie junge Fachkräfte, welche den Jobeinstieg suchen oder an einem Jobwechsel interessiert sind. Diese können kostenlos ihr Profil hinterlegen. 

Über dieses Profil können sie direkt von Unternehmen gefunden und kontaktiert werden.

Unternehmen oder andere Interessengruppen können nach der Registrierung die Profile von Nachwuchs- bzw. Fachkräften einsehen. Filter erlauben es, die optimale Nachwuchskraft zu finden.

Für beide Seiten verkürzt sich der Personalrekrutierungs- und Bewerbungsprozess. 

Ziele der Plattform

Die Plattform verfolgt hauptsächlich die folgenden Ziele

  1. Das übergeordnete Ziel ist es, dass sich Arbeitgeber und stellensuchende Nachwuchskräfte finden können und so der Personalrekrutierungsprozess und der Bewerbungsprozess für beide Seiten vereinfacht wird.
  2. Sie macht zudem auf das nicht ausgeschöpfte Angebot an Nachwuchskräften in der Schweiz aufmerksam machen. 
  3. Die Plattform bezeichnet sich als wirksames Mittel gegen den Fachkräftemangel und soll helfen, dass Unternehmen ihre Fachkräfte in allen Berufsgebieten finden.
Hinter der Plattform steckt ein Verein, der den Berufseinstieg vereinfachen will.



15.10.23

Ein einziges Login für Online-Dienste in Schule und Ausbildung? EDULOG.

Online-Dienste in der Schule mit den gleichen Login-Daten nutzen? Ist das sicher?




Registrierung für und Anmeldung für Online-Dienste in Schule und Ausbildung

In der Schule und der Berufsfachschule halten Lernplattformen, digitale Lehr- und Lernmittel und Online Dienste zunehmend Einzug. 

Um diese Programmen und Dienste nutzen zu können, musst du dich registrieren, d.h. ein Konto (Account) oder ein Profil erstellen. 

Für jedes Konto musst du dir einen Benutzernamen und ein Passwort einfallen lassen und merken. 

Da kannst du schnell mal den Überblick über die Login-Daten und Konten verlieren.

Um dich bei einem dieser Online-Dienste anmelden zu können, darfst du die Login-Daten nicht vergessen. 

Vielfach verliert ein solches Konto seine Gültigkeit bei einem Schul- oder Klassenwechsel.

Ausserdem musst du personenbezogene Daten (beispielsweise Vor- und Nachname, Geburtsdatum, Geschlecht) eingeben und bekannt geben. 

Diese Daten werden an die Anbieter dieser Dienste weitergleitet. Der Datenschutz ist nicht immer gewährleistet.

Geht das nicht einfacher und übersichtlicher und vor allem sicherer?

Doch! Hier kommt EDULOG ins Spiel.


Login mit einem Pseudonym von EDULOG

Um dich bei Lernplattformen und Online-Diensten zu registrieren und anzumelden, benötigst du zwar auch einen Account. 

Du verwendest dafür aber nicht mehr deine eigenen personenbezogenen Daten, sondern ein Pseudonym. Dieses erstellst du bei EDULOG.

Damit du dieses Pseudonym bei EDULOG erstellen kannst, muss dir die Schule eine digitale Identität ausstellen. Diese Daten leitet die Schule im Hintergrund an EDULOG weiter. 

Danach kannst du bei EDULOG ein Pseudonym anlegen.

Mit diesem Pseudonym kannst du anschliessend die Angebote von Online-Diensten nutzen, ohne deine personenbezogenen Daten ein-/angeben zu müssen. 

Ohne Pseudonym müsstest du dich dort zuerst registrieren und deine personenbezogenen Daten hinterlegen (und dein Benutzername und dein Passwort merken). 

Dieser Schritt fällt dank EDULOG weg. 


EDULOG

EDULOG ist ein Teil von EDUCA (www.edulog.ch). 

EDULOG ist die Föderation der Identitätsdienste im Bildungsraum Schweiz – im Auftrag der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren (EDK).

Mit EDULOG wird für Schülerinnen und Schüler, Lernende und Mitarbeitende von Bildungseinrichtungen der Zugang zu Online-Diensten in Schule und Unterricht vereinfacht und vereinheitlicht. 

EDULOG schützt die digitalen Identitäten. Sie gewährleistet einen sicheren Zugang zu Online-Diensten und erleichtert Mobilität im Bildungsraum Schweiz.


So funktioniert EDULOG

Wie EDULOG funktioniert, beschreibt EDULOG auf der Webseite:

Damit EDULOG seine Vorteilel ausspielen kann, braucht es mehrere Akteure. 

  • Schulen
    Auf der einen Seite sind es die Kantone, Gemeinden oder Schulen, welche die digitalen Identitäten für ihre Schulangehörigen ausstellen. Sie sind Identitätsanbieter.

  • Anbieter
    Auf der anderen Seite sind es private oder öffentliche Anbieter von Online-Diensten (z.B. Online-Angebote von Lehrmittelverlagen, Cloud-Lösungen oder Lern-Apps), mit denen im Unterricht gearbeitet wird. 

  • EDULOG 
    Identitätsanbieter und Dienstleistungsanbieter können sich beide an die technische Schnittstelle von EDUOLOG anbinden.
    Damit ist EDULOG als Vermittlerin zwischen Identitätsanbietern und Dienstleistungsanbieter geschaltet.

  • Nutzerinnen und Nutzer 
    Die Schülerinnen und Schüler erstellen auf der Webseite von EDULOG ein Pseudonym. Dieses verwenden sie, um sich bei Dienstleistungsanbietern anzumelden. So können sie Angebote nutzen, ohne ihre personenbezogenen Daten preisgeben zu müssen.



Um EDULOG einzusetzen, muss der Kanton, die Gemeinde oder die Schule ihren Identitätsdienst mit EDULOG verbinden und die Identitäten der Nutzerinnen und Nutzer verknüpfen. 

Anschliessend erstellen die Nutzerinnen und Nutzer bei EDULOG in wenigen Schritten ihr eigenes Pseudonym. Mit diesem Pseudonym können sie auf alle Online-Dienste zugreifen, die mit EDULOG verbunden sind und für die sie eine Lizenz haben. So zum Beispiel auf Online-Angebote von Lehrmittelverlagen, auf Cloud-Lösungen oder Lern-Apps.

EDULOG steht den Kindern und Jugendlichen während der obligatorischen Schule und in den Berufsfachschulen zur Verfügung. Ihr Pseudonym bleibt auch bei einem Orts- oder Schulwechsel gültig.






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